An Heiligabend waren Hanna und ich in Zurzi.
Wir sind von Kaisi aus mit dem Zug gefahren!
Wir gingen ins Verenamünster.
Dort holten wir ein Friedenslicht.
Mit dem Deckel darauf dürfen wir es im Zug anlassen!
Das Licht wird in Bethlehem, wo Jesus auf die Welt kam, angezündet.
Darum wird es nicht ausgepustet! Jedes Licht ist wie ein Teil von dieser Kette.
Im Winter ist es früh dunkel.
Da leuchtet das Licht hell, und es gibt warm!
Die Farben vom Licht sind Hellblau und Gelb, wie in der Flagge von der Ukraine.
In der Ukraine ist Krieg. alles wird kaputt gemacht, und Leute sterben.
Sie verlieren ihr Zuhause und alles, was sie haben.
Das ist schlimm! Krieg ist ganz blöd!
Leider ist unser Licht aus Versehen ausgelöscht, weil es hatte viel Wind.
Aber wir durften es in der Dorfkirche, wo mein Götti lange Sigrist war, noch einmal anzünden. Dort hat es auch ein Bethlehemlicht.
Das war sehr lieb von der Pfarrerin!
Danach haben wir das Licht in die Laterne von Papis Grab gestellt.
Wir haben zu Hause viele Kerzen, und auch auf dem Friedhof braucht es Frieden!
Als wir in Zurzi waren, waren wir auch noch beim Schloss spazieren.
Es ist gleich neben dem Bahnhof!
Es ist sehr schön! Der Schlossgarten ist sehr gross.
Über Weihnachten waren wir auch mal wieder in Glattfelden, im Gottesdienst.
Da (und in Eglisau, und in Rafz) waren wir lange nicht mehr, weil ich gerne in Uster in die Kirche gehe, wegen dem Kater Coco dort.
Wir sind von Glattfelden her wieder zurück ins Dorf gelaufen.
Zu Fuss dauert es genau so lange, wie mit dem Zug, und mit dem Bus!